Montag, 22. Oktober 2018

Die Natur der Welt aus "fuSion"

Stell dir eine Welt vor, in der du dich zwar frei bewegen kannst, die aber auch ihre Grenzen hat.
Eine Welt in einer Glaskugel.
Diese Kugel ist zur Hälfte gefüllt mit Atem-barer Atmosphäre und zur anderen Hälfte mit Wasser.
In der Mitte dieses Meeres befindet sich die einzige Insel dieser Welt. Und wiederum genau mittig über dieser Insel fliegt die "Stadt der Ersten".
Unter dieser schwebenden Stadt befestigt, glüht eine künstliche Sonne. Die "Lebensflamme".

Die Insel selbst geht unter Wasser konisch bis zum Boden der Glaskugel und bildet oberhalb des Meeresspiegels zwei kreisförmige Bereiche.
Der äußere Kreis besteht aus saftigen Wiesen, fruchtbaren Feldern und dichten Wäldern. Städte und Dörfer haben sich hier angesiedelt. Allen voran die riesige und lebhafte Hafenstadt "Brick" im Süden der Insel.
Der innere Kreis ist eine Wüste. Umschlossen von einer Gebirgskette, die sich nur zum Süden hin öffnet und im Norden an der "Titanentreppe" (dem größten Berg des Landes) mündet.
Das Zentrum dieser Insel ist deshalb eine Wüste, weil die schwebende Stadt der Ersten und die glühende Lebensflamme sich direkt darüber befinden. Ein recht unwirtlicher Ort. Jedoch existiert tief unter dem heißen Wüstensand die Stadt Dabaara. Benannt nach ihrem Gründer, der einst diese Höhlen fand und dort eine Stadt für Verstoßene und Heimatlose errichtete.
In der Wüste lebt und gedeiht die Spezies der Phönixküken. Elefantengroße Laufvögel die Terrorvögeln ähneln und die ihren putzigen Namen nicht ihrer Mentalität, sondern eher ihrem kükenartigem Flaum zu verdanken haben, der sie bedeckt. Sie sind extrem Wasser empfindlich und entzünden sich selbst, wenn sie nass werden. Dabei verbrennen sie bei lebendigem Leib in einer blauen extrem heißen Flamme, bis nur noch Asche von ihnen übrig ist, aus der sich ein voll entwickelter Phönix erhebt. Da es in der Wüste jedoch kein Wasser gibt, kommt dies eher selten vor.

Zur Titanentreppe sei gesagt, dass es sich bei diesem Berg nicht wirklich um eine Treppe handelt. An seiner Spitze befindet sich nicht nur der größte Drachenhort dieser Welt, sondern auch einige der "Ersten", die sich dort niedergelassen haben. Sie und ihr Wissen über das Drachenzähmen stellen den einzigen Weg zu ihrer schwebenden Stadt dar, da diese von einem magischem Nebel umhüllt ist, der nur von Drachen durchmanövriert werden kann.

Zum Zyklus der Natur:
Die Lebensflamme glüht das gesamte Jahr über. Die Nacht erfolgt durch einen regelmäßigen Mechanismus aus der schwebenden Stadt, der sich vor die Lebensflamme schiebt und das Licht stark dämpft.
Regen entsteht durch den Flug der Wolkenwale. Buckelwal ähnliche Lebewesen, die sich aus dem Meer erheben, um ruhig und gemächlich durch die Luft zu schwimmen/fliegen.
Vom inneren Kreis halten sie sich dabei fern, um sich vor Hitze und Austrocknung durch die Lebensflamme zu schützen.
Die Lebensflamme wird das gesamte Jahr über Stück für Stück schwächer, bis sie im Winter ihren schwächsten Punkt erreicht.
Dies ist der Moment, wo auch die Wolkenwale sich dem Zentrum der Insel annähern können.
Der Regen den sie in die Wüste bringen entzündet einen Großteil der Phönixküken Population.
Die erwachten Phönixe steigen in einer Art Tanz in den Himmel empor und beenden ihren Flug in der schwächelnden Lebensflamme. Auf das diese sich wieder hell und stark entfacht und das neue Jahr einläutet.

Dies ist die Welt aus "fuSion"
Einer Pen&Paper Welt in der jede Person eine Chimära ist.
Ein Wesen halb Mensch und halb Tier.
Welches Tier und seine aus dieser Entscheidung resultierenden Fähigkeiten, entscheidet jeder Spieler für sich.

Wenn ihr mehr über mein Pen&Paper "fuSion" erfahren wollt, gibt es bald ausführliche Informationen in meinem "SebboLabs Spiele" Blog. 😸👍




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